Unser G-Wurf hat am 19.03.2017
das Licht der Welt erblickt !!!
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Lupe
Während der Geburt wird die werdende Mama nicht aus den Augen gelassen.
In den ersten 5 Wochen bleiben die Babys im Kittenzimmer. Um den sozialen Kontakt zu erhalten, bleibt die Tür offen. Die ersten 2 Wochen sind die Babys noch in der Wurfbox. Danach wollen sie schon neues erkunden. Erst ein Laufgitter dann ein etwa 50 cm hohes Brett an der Tür verhindern, dass die kleinen Fellnasen auf zu große Wanderschaft gehen. Die Mama kann so jedoch jederzeit das Zimmer verlassen und die anderen Katzen können sich schon mit dem Nachwuchs vertraut machen.
So ab der 5. Woche haben die Babys gelernt, wie man die Katzentoilette benutzt und schaffen es ab der 6. Woche auch allein über das Brett an der Tür kommen. Nun können sie auch anfangs noch unter Beobachtung im Haus umher spatzieren und alles erkunden.
Unsere Kitten haben so ganz früh schon Kontakt zu allem was im Hause so passiert. Sie werden auch vertraut mit Umgebungsgeräuschen und dem Umgang mit anderen Katzen.
Ab der  8. Woche nach ihrer 1. Impfung (Katzenschnupfen/-seuche) dürfen unsere kleinen Coonies besucht werden.
Unsere Katzen sind für uns Familienmitglieder, sie leben mit uns, verschlossene Türen gibt es bei uns nicht. Sie können sich jederzeit frei in der Wohnung bewegen.
 
 
Unsere Kitten werden ab der 14.  Woche abgegeben.
Sie sind dann stubenrein und liebevoll auf den Menschen geprägt.
Auch sind sie dann gechipt, mehrfach entwurmt und geimpft gegen:
Die Kitten werden mit aktuellem Gesundheitszeugnis, Futter für die ersten Tage, Spielzeug und einem Fotoablbum bzw. einer CD mit Babybildern abgegeben.
 
Sebstverständlich bekommen Sie das Kitten mit Stammbaum/ Abstammungsurkunde.
 
Wir stehen den neuen Cooniebesitzerndann auch nach dem Kauf jederzeit mit Rat und Tat zur Seite.
 
Wir würden uns freuen, wenn wir ab und zu ein Lebenszeichen von unseren Sprösslingen erhalten.
 

Einige Informationen zum Kauf einer Katze 

Zunächst sollte man bedenken, dass eine Katze ein Alter von ca 10-20 Jahren erreichen kann. Ist man gewillt diese doch recht lange Zeit sich um die Katze zu kümmern, zu pflegen, zu füttern, zu schmusen, evtl. gesund zu pflegen und im Urlaub für die Katze ein gutes Quartier oder Pflegeperson zu bestellen, dann steht eigentlich nichts mehr im Weg, sich eine Katze ins eigene Heim zu holen.
Falls man am Tage arbeitet, wäre es vernünftig, 2 Katzen zu halten. Sie könnten sich während ihrer Abwesenheit besser beschäftigen und kommen somit vor langer Weile nicht auf "dumme" Gedanken.
Es werden Katzen nur dann abgegeben, wenn sie als reine Wohnungskatzen gehalten werden, oder einen gesicherten Freilauf haben. Als Freigänger werden sie bei uns nicht abgegeben.
Die Preisfrage
Um es gleich vorwegzunehmen: Bei uns kostet ein Maine Coon Baby mit dem nicht gezüchtet wird 650 Euro. Sollten Sie sich für 2 Katzen aus unserer Zucht entscheiden kommen wir Ihnen preislich etwas entgegen.
Die Auswahl einer Zuchtkatze ist nicht einfach. Nicht jede Katze, die einen Stammbaum hat, ist automatisch zur Zucht geeignet. Der Anschaffungspreis für eine Zuchtkatze ist zu erfragen. Wir geben pro Wurf maximal 2 Kitten als Zuchtkatze ab.
Unsere Kätzchen sind keine Schnäppchen vom Wühltisch - Sie sind Freunde fürs Leben!
Eine Rassekatze hat ihren Preis, aber dafür bekommen Sie auch ein ganz besonderes Rassekätzchen, das mit viel Liebe auf den Menschen geprägt wurde und das von uns mit viel Zeit-, Arbeits- und Kostenaufwand einen optimalen Start in ein langes Katzenleben mitbekommt.
Bitte haben Sie Verständnis für die Kosten, die eine seriöse Zucht mit sich bringt.
Wer bei Tieren nur auf den Preis schaut, der unterstützt Massenzüchter und auf lange Sicht nur das Elend der Tiere dort!
Lesen Sie selbst:
Eine unglaubliche Geschichte über Kauf einer Snäppchenkatze!
Buffys Tagebuch
Schwarzzucht - Katzen ohne Stammbaum
Schwarzzucht - Katzen ohne Stammbaum
 

... und die 10 Gebote, die es einzuhalten gilt: 

1. Gebot:
Mein Leben dauert 15 bis 20 Jahre. Jede Trennung von Dir wird für mich Leiden bedeuten. Bedenke es, ehe Du mich anschaffst.
2. Gebot:
Gib mir Zeit zu verstehen, was Du von mir verlangst.
3. Gebot:
Pflanze Vertrauen in mich - ich lebe davon.
4. Gebot:
Sprich manchmal mit mir. Wenn ich auch Deine Worte nicht verstehe, so doch die Stimme, die sich an mich wendet.
5. Gebot:
Zürne mir nie lange und sperre mich zur Strafe nicht ein! Du hast Deine Arbeit, Dein Vergnügen und Deine Freunde - ich habe nur Dich.
6. Gebot:
Wisse, wie immer an mir gehandelt wird - ich vergesse es nie.
7. Gebot:
Bedenke, ehe Du mich schlägst, dass meine Krallen mit Leichtigkeit Dir böse die Hand zerkratzen könnten, dass ich aber keinen Gebrauch von ihnen mache.
8. Gebot:
Ehe Du mich bei der Arbeit "unwillig" schiltst, "bockig" oder "faul", bedenke: vielleicht plagt mich ungeeignetes Futter, vielleicht war ich zu lange der Sonne ausgesetzt oder ich habe ein verbrauchtes Herz.
9. Gebot:
Kümmere Dich um mich, wenn ich alt werde - auch Du wirst einmal alt sein.
10. Gebot:
Gehe jeden schweren Gang mit mir. Sage nie: "Ich kann so was nicht sehen" oder "es soll in meiner Abwesenheit geschehen". Alles ist leichter für mich mit Dir.
 
Bei Interesse können Sie sich gern für ein Kitten vormerken lassen.
Gern können Sie sich nach Absprache die Kitten auch ansehen kommen.
Möchten Sie eines unserer Kitten fest reservieren,
so ist dies nur nach Anzahlung in Höhe von 200 € möglich.
Geleistete Anzahlungen werden nicht zurückerstattet!

Sie können uns anrufen (03328) 335 304, eine E-Mail senden oder uns über das Kontaktformular schreiben.
 
Sie wollen uns besuchen kommen um sich die Kitten anzusehen?
  Anfahrt
 

Einige weitere Infos 

Das richtige Abgabealter
Über das richtige Abgabealter eines Kittens wird immer noch heftig diskutiert, obwohl es heute die gesicherte Erkenntnis gibt, dass ein Kitten in den ersten 12-16 Lebenswochen am besten bei seiner Mutter und seinen Geschwistern aufgehoben ist. Es konnte belegt werden, dass eine Katze die mindestens 12 Wochen bei der Mutter und ihren Geschwistern bleiben durfte und von Anfang an Kontakt zu Menschen hatte, viel zutraulicher und selbstbewusster war, als eine Katze die schon im Alter von zarten 8 Wochen, oder gar noch früher, von der Mutter getrennt wurde.
Die Sozialisierungsphase
Die sogenannte sensible Phase dauert ungefähr von der 2. bis zur 7. Woche. In dieser Zeit lernt das Kitten, dass auch der Mensch ein sozialer Partner ist. Es lernt seinen Geruch kennen, stärkt die Bindung zu ihm und hat dadurch keine Angst vor den Menschen. Es stimmt nicht, dass eine Katze dem Menschen gegenüber zutraulicher wird, wenn man sie früh von der Mutter trennt. Sogar das Gegenteil tritt ein. Ein Kitten muss lernen, dass es eine Katze ist, d.h. wie eine Katze kommuniziert, und wie es am besten in seinem Umfeld lebt. Dazu braucht das Kitten andere Katzen und den Menschen. Das Kitten lernt zuerst durch das Beobachten seiner Mutter. z. B. wenn diese  positiven Kontakt zu Menschen pflegt. Selbst wenn das Kitten eine menschenscheue Mutter hat, wird es sich besser entwickeln, wenn es in Gegenwart seiner Mutter den Kontakt zu Menschen hat als ohne seine Mutter. Ihre Anwesenheit reicht aus, damit sich das Kitten darauf einlässt, Kontakt zu Fremden aufzunehmen, es gibt ihm Sicherheit. Im Entwicklungsprozess der ersten 12 Wochen werden von der Mutter klare Grenzen gesetzt, damit ihre Kinder wissen, dass man nicht alles machen und bekommen kann. Es lernt mit dem Frust und der Situation umzugehen. Kitten ohne diese Erfahrung entladen oft ihren Frust in Aggression oder anderem unerwünschtem Verhalten gegenüber Menschen oder Dingen.
Einzel- oder Zweikatzenhaltung?
Nachteile der Einzelkatzenhaltung vor allem bei reiner Wohnungshaltung:
  • Die Katze ist viel und oft alleine, sie ist einsam!
  • Die Katze hat keine großen Veränderungen in ihrem Revier, Langeweile stellt sich ein. Die Katze ist unterbeschäftigt.
  • Sie bekommt selten etwas Neues zu sehen oder riechen. Eine Motte, eine Stubenfliege oder eine kleine Spinne ist meist das einzige traurige Highlight.
  • Die Katze fängt an, aus Langeweile zu fressen und neigt zu Übergewicht. (Achtung: Fördert Krankheiten)
  • Die Sinne der Katze, die ja ein Raubtier ist, werden nicht ausgelastet.
  • Die Katze kann sich nicht in Kätzisch mit ihren Artgenossen unterhalten.
Wenn eine Katze nicht genügend Abwechslung hat kann es passieren, dass sie mit extremer Angst eventuell auch mit Markieren auf neue Gegenstände reagiert. Diese wirken auf die Katze fremd und riechen dazu noch seltsam. Hat die Katze nicht genügend Abwechslung und langweilt sich können sich Verhaltensstörungen entwickeln, mit der die Katze versucht ihre Situation auf katzetypische Art mitzuteilen. Durch dieses Verhalten versucht sie ihren Menschen darauf aufmerksam zu machen dass sie sich nicht wohl fühlt.
Folgen, die bei Einzelhaltung entstehen können:
  • Rückzug: Diese Katzen erscheinen ruhig, friedlich und lieb. Sie verbringen die meiste Zeit mit fressen und schlafen. Sie versuchen sich der Situation bestmöglich auf ihre Art zu beugen. Sie reagieren mäßig bis gar nicht auf Spielaufforderungen des Halters. Diese Katzen leiden, auch wenn der eine oder andere es nicht vermuten würde.
    EXTREMFALL: Die Katze bricht den Kontakt zur Außenwelt ab, leidet still vor sich hin. Sie sitzt mit dem Kopf abgewandt meist Richtung Wand.
  • Attacke: Diese Katzen erscheinen übertrieben aktiv. Fallen für den Menschen durch nerven auf. Sie miauen viel und oft suchen extrem den Kontakt zu dem Menschen, rennen ihm ständig zwischen den Beinen herum.
    EXTREMFALL: Die Katze fängt an die Einrichtung zu zerkratzen, kann aggressiv gegen den Halter oder sogar unsauber werden.
Unschuldig in Einzelhaft:
Stell dir vor …
Du bist noch ein Kind. Eines Tages kommen fremde Menschen, die dich von deiner Mama und deinen Geschwistern weg reißen. Sie nehmen dich mit und sperren dich in eine Wohnung. Du weißt gar nicht was passiert und hast furchtbare Angst. Sie reden mit dir, aber du verstehst nicht was sie sagen. Zwei mal am Tag stellt dir einer der Menschen Futter hin. Anfangs spielen sie mit dir wenn sie zuhause sind, und streicheln dich, aber untertags sind sie meist gar nicht da. Dir ist oft langweilig und du bist so schrecklich einsam. Du vermisst deine Familie. Niemand ist da der dich versteht, niemand der deine Sprache spricht. Die Tage, Wochen und Jahre vergehen, und du bist immer noch einsam und allein. Warum nur? Du hast doch nichts getan! Womit hast du es verdient dass man dich alleine in ein Gefängnis wirft?
Dieses traurige Schicksal teilen leider immer wieder unzählige Katzenkinder. Sie können uns nicht sagen wie es ihnen geht. Aber wie würde es uns dabei gehen?

Unschuldig in Einzelhaft?
Tu das deiner Katze nicht an! Katzen sind keine Einzelgänger, bitte entscheide dich für eine zweite Katze!
Was ist anders wenn 2 Katzen in reiner Wohnungshaltung sind?
Wichtig: Die Katzen müssen sich verstehen, müssen vom Wesen her harmonieren. Ideal wäre es gleich zwei Katzen zusammen anzuschaffen.
  • Die Katzen werden sich durch gemeinsames Spielen die Wartezeit bis der Mensch heim kommt verkürzen. Toben, Fangen spielen und was Katzen eben sonst noch tun. Sie können auf diese Weise ihre Energie abreagieren. Trotzdem möchten sie noch mit ihrem Menschen spielen, dies kann wiederum keine Katze ersetzen.
  • Keine Einsamkeit, die Partnerkatze kann die sozialen Bedürfnisse auf eine ganz anderen Ebenen erfüllen als der Mensch es je könnte.
Vorteile für den Menschen:
  • Katze ist glücklich und ausgeglichener
  • Liebe und Schmuseeinheiten gleich von zwei Katzen
  • Er kann die Katzen beim Spielen beobachten und so viel mehr über das Verhalten der Katzen lernen.
  • Für eine zweite Katze kommen keine gravierenden Anschaffungen mehr auf einen zu. Der Balkon muss so oder so gesichert werden, Kratzbaum und Schlafhöhlen braucht auch eine Katze, genauso wie Platz auf dem Fensterbrett und Kletter- und Rückzugsmöglichkeiten.
Zusätzliche Kosten:
  • Ein zweiter Magen möchte gefüllt werden
  • Mindestens zwei Katzentoiletten / mehr Einstreu
  • Tierarztkosten für eine zweite Katze
Wann ist eine Einzelkatzenhaltung gerechtfertigt?
  • Wenn es sich um eine Katze handelt, die von sich aus nicht mit ihren Artgenossen auskommt und es lieber vorzieht, mit ihrem Menschen alleine zu leben. Jedoch sollte der Halter einer solchen Katze viel und oft zu Hause sein, um sich mit seiner Katze beschäftigen zu können. Diese Katzen stellen die Minderheit dar.
  • Wenn es sich um eine alte Katze handelt, die es gemütlich und ruhig mag. Vielleicht hat sie erst ihre Partnerkatze verloren. Sie sollte ihren Lebensabend in Ruhe mit ihrem Menschen verbringen dürfen. Sie schätzt die Ruhe mehr als den Stress einer Neuvergesellschaftung, womöglich noch mit einer jungen und aufmüpfigen Katze.
  • Wenn es sich um eine Freigängerkatze handelt, die zu jeder Tages- und Nachtzeit rein und raus kann. Solche Katzen haben meist außerhalb der Wohnung viele soziale Kontakte zu Artgenossen. Sie leben ein katzentypisches Leben mit allen drum und dran, z. B. Jagen, Beute machen, Streifzüge durch das Revier, Revierverteidigung, Sozialkontakte wie auch Eindringlinge u.s.w. Kurzum, sie führen ein aufregendes Leben.
 
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